MiRAGE

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In einer gemeinsamen Kollaboration auch universitärer und privater Forschung soll ein automatisiertes Gegenstromreaktorsystem zur enzymatischen Glycansynthese mit Hilfe von Microgel-immobilisierten Glycosyltransferasen etabliert werden. Partner des Lehr- und Forschungsgebiet Biomaterialien der RWTH Aachen University, des Institutes für Technische und Makromolekulare Chemie am Leibniz Institut für Interaktive Materialien, den Instituts für Funktionelle Grenzflächen am Karlsruhe Institut für Technologie sowie der glyXera GmbH arbeiten zusammen in Kollaboration.

Mikrogel
Permeables Hydrogel-Netwerk zur Enzymimmobilisierung mit gleichmäßigen Flussbedingungen
Gegenstrom-Fluss-Reaktor
System für enzymatische Reaktionen mit entgegengesetztem Substrat/Produkt und Pufferfluss
für die automatisierte
Ein programmier- und skalierbarer Prozess mit at line Glykananalytik
Glykansynthese
Oligosaccharide mit unterschiedliche Epitopen
mit immobilisierten Enzymen
Glycosyltransferasen, die kovalent an das Hydrogel gebunden sind und für mehrere Zyklen wiederverwendet werden können

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Die interdisziplinäre Expertise der verschiedenen Projektpartner wird zur Erfüllung der verschiedenen Meilensteine während des Projektzeitraums genutzt.

➤Immobilisierung von Glykosyltransferasen in funktionalisierten und biokompatiblen Mirkogelen

➤Planung und Bau eines membranbasierten Gegenstromreaktorsystems mit gekoppelter Produktaufreinigung und -konzentration

➤In silico Modellierung von immobilisierten Enzymkaskaden zur Optimierung der Prozessierung biologischer Materialien

Glycera GmbH Karlsruhe Institut fürTechnologie DWI Leibniz Institut für Interaktive Materialien
 
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Das Projekt wird seit Februar 2022 mit 2,1 Millionen Euro von der Nationalen Politikstrategie Bioökonomie Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als Teil des Programms "Zukunftstechnologien für die industrielle Bioökonomie: Schwerpunkt Biohybride Technologien" gefördert.